Über mich

Willkommen

Gekommen um zu bleiben. Hier ein kleiner Einblick in meine Welt, meine Reise nach Europa und meine professionellen gastronomischen Erfahrungen. Mein Name ist Mario Jimenez, Kolumbianer, neugierig darauf, die Welt kennenzulernen und ein leidenschaftlicher Liebhaber der internationalen Küche.

Im Alter von 25 Jahren verließ ich schweren Herzens Kolumbien, meine Familie und Freunde, aber mit viel Vorfreude und Neugier im Gepäck. Es zog mich nach Spanien, ein Land, reich an einer weltweit bekannten gastronomischen Kultur, die mich vom ersten Tag an begeisterte.

Dort begannen also meine ersten Schritte in der Welt der Gastronomie, ich schloss meine Ausbildung als Koch in Valencia erfolgreich ab und konnte meine Fähigkeiten in mehreren Restaurants der gehobenen Küche, auch mit Michelin-Sternen wie beispielsweise im Restaurante La Paloma oder im Restaurante Cafe del Oriente weiterentwickeln. Im Restaurante Pan de lujo in Madrid lernte ich bei Alberto Chicote, dem bekannten Haubenkoch die Welt der Spitzengastronomie kennen und lieben.

Im Jahr 2011 wurde mir auch die Ehre zuteil, für Papst Benedikt und andere Personen der Öffentlichkeit wie Felipe VI, König von Spanien zu kochen – besondere Erlebnisse in meiner beruflichen Laufbahn!

Als ich im Jahr 2012 eine Reise nach Belgien unternahm und meine zukünftige Frau Daniela kennenlernte, schlug mein Leben eine neue Richtung ein. Ich packte meine Koffer in Spanien und fing ein absolut neues Leben in Österreich an.

Kein einfacher Schritt, der deutschen Sprache nicht mächtig und mit einer neuen Kultur und Lebensweise konfrontiert. Aber das bodenständige Leben in Österreich gefiel mir und auch die Offenheit und Freundlichkeit der Menschen meines neuen Umfelds machten mir es leicht, mich endgültig in Kärnten niederzulassen.

Beruflich hatte ich die Möglichkeit im Restaurant Dolce Vita in Klagenfurt, an der Seite von Küchenchef Stephan Vadnjal Fuß zu fassen. Weitere Schritte führten mich ins Restaurant Wispelhof und Restaurant Lagana in Villach.

Mein Wunsch danach authentisch und ohne übertriebenen Schnickschnack zu kochen verstärkte sich in den letzten Jahren zunehmend. Ich bin stolz auf meine kolumbianischen Wurzeln und die Kulinarik, die mein Land hervorbringt. Immer wieder sah ich auch das Interesse der Menschen hier in Österreich an Gerichten, die nicht an jeder Straßenecke zu bekommen sind. Die Corona Pandemie gab mir glücklicherweise die Chance, mich mit der Produktion von kolumbianischen Empanadas selbständig zu machen und somit ein Stück südamerikanischer Kulinarik unter das Kärntner Volk zu bringen.

Meine Prinzipien

Wir leben heute in einer Welt, in der es zunehmend wichtig wird zu wissen, was wir essen und unter welchen Bedingungen es hergestellt und zum Endkunden transportiert wird. Dieser Grundsatz ist mir in meiner Arbeit enorm wichtig! Basierend auf diesem Gedanken wähle ich bis auf das Maismehl, das aus anderer Herkunft stammt den Großteil meiner Produkte regional und qualitativ hochwertig aus ! Damit unterstütze ich nicht nur unsere heimischen Landwirte und Unternehmen, sondern kann auch sichergehen, dass meine Empanadas zu einer ausgewogenen Ernährung meiner Kunden beitragen.​

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